WIR ÜBER UNS

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Geschäftsstelle

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61169 Friedberg

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Telefonzeiten

Montag              08:30 bis 12:30 Uhr

Dienstag            08:30 bis 12:30 Uhr   und   13:30 bis 15:30 Uhr

Mittwoch           08:30 bis 12:30 Uhr

Donnerstag       08:30 bis 12:30 Uhr   und   13:30 bis 15:30 Uhr

Freitag                geschlossen

Grußwort der Vorsitzenden

Unsere Bauern und ihre Familien sorgen mit ihrer täglichen Arbeit dafür, dass Sie bei Ihrem Einkauf eine reiche Auswahl an Lebensmitteln vorfinden. Dies können regionale Produkte im Hofladen, auf Wochenmärkten oder in speziellen Abteilungen der Supermärkte sein, oder auch Produkte, die bundesweit gefragt sind. WEITERLESEN

Erdbeeren, Spargel, Kartoffeln, Kräuter sowie unzählige Sorten Gemüse und Salate – hier wächst (fast) alles, um sich gesund, frisch und vielfältig zu ernähren. Sie als Kunden haben die Wahl: Ob konventionell oder ökologisch erzeugt, unsere Lebensmittel aus der Wetterau erfüllen in jedem Fall die hohen Qualitätserwartungen der Verbraucher!

Und so bauen wir auf unseren Feldern auch die Grundnahrungsmittel an: Zum Beispiel das gute Brotgetreide – schon die Römer wussten die Wetterau als „Kornkammer“ zu schätzen und bauten deshalb kurzerhand ihren Limes drum herum. Oder der leuchtend gelb blühende Raps, der zu hochwertigem Rapsöl und auch zu Biodiesel verarbeitet wird. Nebenbei liefert er aus den beim Ölpressen anfallenden Resten noch heimisches Eiweißfutter für unsere Nutztiere. Und natürlich den leckeren Rapsblütenhonig nicht zu vergessen, denn als Bienenweide ist der Raps auch bei den Imkern sehr beliebt.

Die Wetterau ist eines der bundesweit besten Anbaugebiete für Zuckerrüben, die in den Zuckerfabriken zu einheimischem Zucker verarbeitet werden. Die Reste aus der Zuckerverarbeitung, die Rübenschnitzel, dienen unseren Milchkühen als Futter.

Die Bauern im Wetteraukreis halten auch Nutztiere – Schweine, Geflügel, Milchkühe und Mastrinder. Tierhaltung ist wichtig, um die Nährstoffkreisläufe schließen zu können. Denn die Tiere fressen vor allen Dingen die Pflanzen und Pflanzenteile, die für die menschliche Ernährung nicht geeignet sind. Zu den bereits erwähnten Nebenprodukten der Zucker- und Ölgewinnung kommt Futtergetreide, welches im Rahmen der Fruchtfolge im Wechsel mit Brotgetreide angebaut wird. Dazu das Gras vom Grünland, welches meist in Kombination mit Silomais an die Rinder verfüttert wird. Eine bunte Palette aus Milchprodukten ist das Ergebnis.

Der Dung der Nutztiere kommt als wertvoller organischer Dünger wieder auf unsere Felder. Zusammen mit mineralischem Dünger versorgen Bauern ihre Pflanzenbestände punktgenau, so dass deren Nährstoffbedarf gedeckt ist und möglichst keine Überschüsse entstehen. Solche Überschüsse können ins Grundwasser ausgewaschen werden. Die Zusammenarbeit mit den Beratern hat für die Bauern – gerade im Hinblick auf Pflanzenernährung und Gewässerschutz – einen hohen Stellenwert im Wetteraukreis. Denn die meisten Bauernfamilien wirtschaften nachhaltig seit Generation auf ihrem Boden. Diesen zu schützen und zu erhalten, dabei auch die Artenvielfalt nicht aus den Augen zu verlieren, ist die Aufgabe der Landwirte. Gerade für die in letzter Zeit viel diskutierte Artenvielfalt tun die Landwirte viel: Allerorts sieht man an den Feldern Randstreifen mit Blühmischungen, die von den Bauern angelegt wurden, um den Insekten über den ganzen Sommer hinweg Nahrung zu bieten. 

Das Wissen um die Zusammenhänge in der Natur gehört für uns Bauern zur Grundausstattung, um unserer Arbeit nachzugehen. Jedes Jahr bietet schon allein durch die wechselnde Witterung immer neue Herausforderungen. Die ständige Weiterbildung zählt deshalb für unsere jungen und älteren Landwirten zu den Lebensaufgaben. Mit dem Berufsschulstandort Butzbach können die Nachwuchs-Landwirtinnen und –landwirte in ihrer Ausbildung den Grundstock hierfür legen. Wachsende Schülerzahlen in den „Grünen Berufen“ zeigen, dass es bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln um eine Zukunftsbranche geht.

Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben die Wahl, welche Produkte Sie in Ihren Einkaufswagen legen. Mit dieser Beilage möchten wir Ihnen auch die Möglichkeit geben, einen Einblick in unsere Betriebe zu bekommen und die Bauern in der Wetterau kennenzulernen. Den Transparenz und Offenheit sind uns wichtig – sprechen Sie Ihren Bauern vor Ort ruhig darauf an, wenn Sie Fragen haben.

Auch wir als Regionalbauernverband Wetterau/Frankfurt a. M. nehmen Ihre Fragen und Hinweise gerne auf und sind Ihre Ansprechpartner in der Region für alle Fragen rund um die Landwirtschaft. 

Mitarbeiter der Geschäftsstelle

Marcus Schepp Dipl.-Ing. agr.

Geschäftsführer

 

Florian Dangel RA

Justiziar

 

Anke Krüger

Ansprechparter für alles

 

Yvonne Boß

Öffentlichkeitsarbeit

Verbandsorgane

Vorsitzende
Andrea Rahn-Farr, Büdingen

Stellvertretender. Vorsitzender
Michael Schneller, Niddatal

Geschäftsführender Vorstand
Matthias Mäser, Büdingen

Dr. Matthias Mehl, Frankfurt a.M.

Axel Schmidt, Frankfurt a.M.

Christopher Wyschka, Niddatal

Beisitzer
Stephan Cornel, Frankfurt

Frank Edelbauer, Bad Nauheim

Simone Hofmann, Wölfersheim

Sebastian Kartmann, Nidda

Daniel Knorr, Münzenberg

Markus König, Ober-Mörlen

Frank Metzger, Rosbach

Eva Ohly, Münzenberg

Jörg Orth, Gedern

Nina Schäfer, Münzenberg

Claudia Seiboldt, Frankfurt

Henning Starck, Florstadt

Lukas Veith, Dorheim

Peter Weitzel, Gedern

 

Ehrenvorsitzende
Heinz Christian Bär, Karben
Herwig Marloff, Reichelsheim

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